Ihr plant eure Hochzeit (yay!) – und irgendwann steht sie im Raum, die berühmte Frage:
„Warum kosten die Hochzeitsfotos soviel?“ Und ganz ehrlich? Ich verstehe sie total. Auf den ersten Blick scheint es so, als würde man jemanden für ein paar Stunden buchen, der einfach nur „ein bisschen knipst“. Zack, fertig, oder? Aber nein…
Vor der Hochzeit: Vorbereitung ist alles
Lange bevor ich zum ersten Mal den Auslöser drücke, beginnt meine Arbeit. Wir lernen uns kennen – damit ihr an eurem großen Tag nicht das Gefühl habt, „irgendeine Fotografin“ dabei zu haben, sondern jemanden, mit dem ihr lachen könnt, der euch versteht und bei dem ihr euch wohlfühlt.
Ich helfe euch beim Tagesablauf, denke mit, checke die Location, plane das Licht, überlege mir schöne und kreative Spots für eure Bilder – alles mit einem Ziel: Dass ihr euch entspannt zurücklehnen könnt.
Der Hochzeitstag: Emotionen, Timing & ganz viel Bauchgefühl
An eurem Hochzeitstag begleite ich euch meist zwischen 6 und 12 Stunden – vom Getting Ready bis zur Party. Ich bin da, wenn ihr euch das erste Mal seht. Ich fange Tränen ein, Umarmungen, Lachen, diese kleinen Nebenszenen am Rand.
Ich schleiche durchs Geschehen, krieche auf dem Boden oder durchs Gebüsch (ja, wirklich!) und finde genau die Blickwinkel, die eure Geschichte erzählen.
Ich weiß, wann ich mich zurücknehme – und wann ich euch mit einem kleinen Impuls ein Lächeln oder ein echtes Gefühl entlocke.
Natürlich bringe ich mein (teures) Equipment mit – inklusive Backup (für das Backup). Technik darf an so einem Tag einfach nicht streiken.
Nach der Hochzeit: Der eigentliche Marathon
Während ihr schon in den Flitterwochen seid oder einfach glücklich aufs Sofa plumpst, geht’s für mich erst richtig los.
Ich sichte tausende Bilder, wähle mit Feingefühl die schönsten Momente aus, bearbeite jedes einzelne mit Liebe zum Detail – Farben, Licht, Schnitt, Atmosphäre.
Das dauert – je nach Umfang – gut und gerne bis zu 40 Stunden.
Und mein Ziel ist immer, dass ihr beim Anschauen eurer Galerie denkt:
„Wow… das habe ich gar nicht mitbekommen!“
„Diesen Moment hatte ich total vergessen.“
„Das ist das schönste Bild von uns – hier gefalle ich mir richtig gut!“
Dazu gehören natürlich auch Dinge, die ihr gar nicht direkt seht: Hochwertige Technik & Backups, Doppelte Datensicherung, Bildbearbeitungssoftware, Weiterbildung, Musiklizenzen für Slideshows…
Kurz gesagt: Jede Menge Herzblut, Know-how und Zeit.
Alles für einen Tag – aber was bleibt danach?
Euer Hochzeitstag rauscht an euch vorbei. Wirklich. Er ist voller Emotion, voller Begegnungen, voller kleiner Momente – und dann ist er zack vorbei.
Was bleibt dann?
Kleid, Hochzeitstorte, Blumen, Essen, Stimmung – alles war wunderschön. Aber es sind die Erinnerungen und die Fotos, die euch diesen Tag wieder lebendig machen.
Fazit: Es geht nicht um den Preis. Es geht um den Wert.
Ich weiß: Hochzeiten kosten Geld. Vieles davon ist nach einem Tag vorbei. Aber eure Fotos? Die bleiben.
Was viele dabei nicht sehen: Hinter der Hochzeitsfotografie stecken oft 60 Stunden Arbeit – von den Vorgesprächen über die Planung, die Begleitung am Hochzeitstag selbst, bis hin zur aufwendigen Auswahl und Bildbearbeitung danach.
Wenn ihr kreative, liebevolle, echte, ungestellte Erinnerungen wollt – dann lohnt es sich, in jemanden zu investieren, der mit Erfahrung, Herz und Blick fürs Wesentliche euren Tag für euch einfängt.
Ich bin nicht einfach nur „da“.
Ich bin für euch da!
Und wenn ihr Lust auf eine Fotografin habt, die mitdenkt, mitfühlt – und vielleicht auch ein bisschen mitfeiert – dann schreibt mir gern 🙂
Comments +